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N. Y. will Kaffeebecher aus Schaumstoff verbieten

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Ob die New Yorker da erfreut sein werden?: Der Bürgermeister von New York will wärmeisolierende Kaffeebecher aus Schaumstoff verbieten. Angeblich aus ökologischen und nicht nur finanziellen Gründen.

Das gleiche gilt für die beliebten Schaumstoffpackungen für Essen aus Restaurants oder Imbissläden. Gerade in Manhattan kochen viele nicht selbst. Tausende Lieferfahrer mit großen Beuteln an den Fahrradlenkern sind ein alltägliches Bild.

Michael Bloomberg, der nach zwölf Jahren dieses Jahr aus dem Amt scheidet, hatte schon Zigaretten aus den New Yorker Parks verbannt und größere Getränkebecher für süße Limonade verboten.

Der Schritt gegen die Schaumstoffverpackungen hat ökologische und finanzielle Gründe: Die Beseitigung von einer Tonne des Plastikmülls koste die Stadt 20 Dollar (14,84 Euro). Jedes Jahr würden 20.000 Tonnen anfallen. Ähnliche Verbote gibt es schon in Los Angeles, San Francisco, Seattle und anderen Städten.