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Nach Hurrikan Matthew: Aufräumen in den USA

Heute Redaktion
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Der Spuk von Hurrikan Matthew ist vorbei. Der Wirbelsturm wurde seit Sonntag immer schwächer. Doch seine Zerstörungskraft kostete 21 Menschen in den USA das Leben und verursachte Schäden in Milliardenhöhe. In Haiti ist die Zahl der Opfer auf über 1.000 geklettert, noch immer macht sich die Cholera breit.

Die Bundesstaaten Florida, Georgia, South und North Carolina waren von den Wassermassen betroffen; Tausende Menschen mussten von den Einsatzkräften gerettet werden, Millionen hatten ihre Häuser verlassen. Doch für viele, die jetzt zurückkehren, bietet sich ein Bild der Verwüstung.

Behörden und Opfer müssen jetzt das exakte Ausmaß der Zerstörung feststellen. Ersten Schätzungen zufolge betragen die Schäden zwischen vier und sechs Milliarden US-Dollar, doch diese Zahl wird in den nächsten Wochen nach oben korrigiert werden müssen. Der letzte verheerende Wirbelsturm in den USA, Sandy im Jahr 2012, verursachte Schäden in Höhe 68 Milliarden US-Dollar - allerdings war damals auch die Metropole New York betroffen.

Auf Haiti ist die Zahl der Opfer auf mittlerweile über 1.000 gestiegen. Mindestens 60.000 Menschen sind obdachlos geworden und die Cholera selbst hat bereist 13 Tote gefordert.