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Nach Indianer-Attacke: So geht es Opfer Hans-Peter i...

Heute Redaktion
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Bild: privat

Nach dem Drama von Zillingdorf sprach "Heute" noch am Mittwoch Nachmittag mit dem Vater von Hans-Peter (18). "Er hat einen Augenhöhlen- und Schädelbasisbruch, liegt aber nicht auf der Intensivstation, sondern auf der Unfallabteilung", so Hans Peter E. senior.

Nach dem Drama von Zillingdorf sprach "Heute" noch am Mittwoch Nachmittag mit dem Vater von Hans-Peter (18). "Er hat einen Augenhöhlen- und Schädelbasisbruch, liegt aber nicht auf der Intensivstation, sondern auf der Unfallabteilung", so Hans Peter E. senior.
Wegen seiner Herkunft aus dem benachbarten und teils verhassten Lichtenwörth könnte der HTL-Schüler von einem Partygast aus der "Heimspielgemeinde" Zillingdorf angegangen worden sein. "Er schimpfte meinen Sohn und schlug mit dem Stil der Axt zu - direkt aufs Auge", so der Vater.

Der 18-Jährige erlitt eine Platzwunde, viele Gäste bekamen den Vorfall aber gar nicht mit. Erst Stunden später fuhr der HTL-Schüler mit einem Brummschädel ins Wr. Neustädter Spital. Dort die üble Diagnose: Augenhöhlen- und Schädelbasisbruch. Der Vater ging noch am Mittwoch in der Früh via Facebook auf die Jagd nach dem Schläger - . Am Mittwoch Nachmittag ging schließlich die Mutter des Opfers zur Polizei nach Eggendorf. Die Ermittlungen laufen.

Zillingdorf und Lichtenwörth haben eine gesunde Rivalität: Das war schon immer so bei Fußball-Derbys und jetzt auch bei den Vereinen und Burschenclubs. Obgleich der Obmann des Burschenvereins "Zillingdorfer Einigkeit" alles zur Aufklärung des Falles beiträgt: "Sowas ist natürlich nicht zu tolerieren. Ich bin sehr betroffen", sagte Christoph Eiböck am Telefon zu "Heute".

Ad Hans-Peter (18) noch: Eine Computertomographie soll  Klarheit über etwaige Blutungen im Schädel bringen. Mittlerweile liegt der Teenager der fünften Schulstufe HTL Wr. Neustadt aber auf der "normalen" Unfallabteilung.

 

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