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Nach Verschiebung: UEFA verwirrt mit EM-Namen

Heute Redaktion
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Die EURO 2020 soll verschoben werden.
Die EURO 2020 soll verschoben werden.
Bild: picturedesk.com

Am Dienstag hat die UEFA die Reißleine gezogen. Nach dem Ausbruch der Coronavirus-Pandemie wurde die EM 2020 verschoben. Trotzdem sorgt der Fußballverband für Verwirrung.

Eigentlich hätte vom 12. Juni bis 12. Juli in zwölf Ländern Europas um den EM-Titel 2020 gespielt werden sollen. Das Coronavirus macht diesen Plan unmöglich. In einer Telefonkonferenz mit allen Mitgliedsverbänden und Ligen wurde die Verschiebung auf 2021 beschlossen. Der neue Termin ist vom 11. Juni bis zum 11. Juli.

Doch am Freitag sorgte der europäische Fußballverband für Kopfschütteln. Denn wenn 2021 um den EM-Titel gespielt wird, ist es weiterhin die EM 2020, erklärte der Kontinentalverband. Also heißt die EM-Endrunde 2021 einfach EM 2020.

Nur Stunden später hatte die UEFA dies dann in einer Aussendung dementiert. Über einen Namen sei noch keine Entscheidung gefallen.

Klarer ist die Situation allerdings bei den Spielorten. Die sollen gleich bleiben. Austragungsstädte wären dann München, Rom, Kopenhagen, Amsterdam, Bilbao, St. Petersburg, Bukarest, Baku, Budapest, Glasgow, Dublin und London.

Österreichs Nationalteam würde in Amsterdam und Bukarest gegen die Niederlande, die Ukraine und einen Play-off-Sieger antreten.

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