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Nach Viertelfinal-Aus: Thiem gibt Entwarnung
Für Dominic Thiem war im Viertelfinale von Rio de Janeiro gegen den Außenseiter Gianluca Mager Endstation. Befürchtungen über eine Verletzung wies Österreichs Nummer eins danach zurück.
Der Lichtenwörther hatte zuletzt über Knieschmerzen geklagt, in der Fortsetzung des wegen Regens unterbrochenen Viertelfinals gegen den italienischen Nobody unkonzentriert gewirkt.
"Grundsätzlich ist schon alles okay", hatte Österreichs Nummer eins danach gesundheitliche Probleme beiseite gewischt. Trotzdem gestand der Lichtenwörther, dass der Finaleinzug bei den Australian Open Substanz gekostet hatte. "Ein Grand Slam ist immer hart und ermüdend."
Thiem haderte mehr mit seinem eigenen Spiel, hatte mit der Umstellung auf Sand so seine Probleme. "Ich habe diese Woche nicht mein bestes Tennis gespielt. Auch in den anderen beiden Runden hab ich mich irgendwie rausgekämpft."
Dem Gegner, Nummer 128 der Welt, machte Österreichs Nummer eins ein Kompliment. "Ich war nicht in der Lage, mein Level zu spielen. Und das hat er ausgenutzt."
Thiems neuer Karriere-Meilenstein, Platz drei in der Weltrangliste, ist damit um eine Woche aufgeschoben. Wird durch die Verletzung von Roger Federer aber bereits kommende Woche Realität.