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Nackter Schinkels kocht Hundstrümmerl und Maden

Heute Redaktion
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Österreich ist zum Daheimbleiben verdammt. Einige verkraften die Maßnahmen der Regierung besser als andere. Frenkie Schinkels hat genug von der Corona-Krise.

Ex-Teamspieler Frenkie Schinkels sorgt mit einem neuen Facebook-Beitrag für hochgezogene Augenbrauen. Der 57-Jährige nimmt sich bekanntlich kein Blatt vor den Mund. Im "Homeoffice" bedeckt er auch den Allerwertesten nicht mehr.

In einem Video kocht der gebürtige Holländer für seine Fans in 3:33 Minuten einen "Corona-Braten". Der Inhalt: Hundstrümmerl, Maden, eine tote Ratte ("die lieben's in China") und Urin. "Weil das so eine Scheiße ist, diese Corona."

Missglückter Schmäh

Während der Braten in der Pfanne köchelt, setzt sich Schinkels im Wohnzimmer neben seinen Gorilla-Nachbau "Kong". Der ehemalige Kicker appelliert: Es brauche jetzt kein "Affentheater" mehr. "Was ist da los? He hallo, Männer und Frauen, wir müssen jetzt zusammenhalten." Er deutet damit wohl häusliche Gewalt an. Eigentlich kein "Affentheater": Viele Menschen, hauptsächlich Frauen und Kinder, leben speziell während der Isolation mit der Familie in Angst vor körperlicher und seelischer Gewalt.

Schinkels zieht blank

Auf dem Weg zurück zur Pfanne entblößt Schinkels sein blankes Gesäß. "Dann schauen wir einmal, was da herausgekommen ist. Ah, schaut gut aus, die Scheiße." Nach kurzer Rücksprache mit seinem Hündchen kippt er den Braten dann doch in den Mistkübel.

"Corona, das braucht kein Mensch. Österreich, was brauchen wir? Wir brauchen unsere Brettljause." Mit einer herzhaften Portion Speck und Käse leitet Schinkels das Finale seines kuriosen Clips ein. "Für das bin ich 1985 nach Österreich gekommen. Und für unsere Weinbauern. Das sind doch die besten in Österreich. Die müssen wir jetzt unterstützen. Wir schaffen das!"