Formel 1

Nerven die Fragen nach dem Papa, Mick Schumacher?

Mick Schumacher tritt in die Fußstapfen seines Vaters und steigt in die Formel 1 ein. Der Sohn des Rekordweltmeisters über den Aufstieg.

Sebastian Klein
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Mick Schumacher postet ein Video mit Vater Michael.
Mick Schumacher postet ein Video mit Vater Michael.
Imago Images

Im neuen Jahr kommt es zum mit Spannung erwarteten Formel-1-Debüt von Mick Schumacher. Seinen Weg in die Königsklasse haben Motorsport-Fans seit Jahren ganz genau verfolgt. Immerhin handelt es sich um den Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher.

Der Sprössling wird in der kommenden Saison gemeinsam mit dem Russen Nikita Masepin das Fahrergespann von Haas bilden. Schumacher kommt als Champion zu seinem neuen Team. Der 21-Jährige sicherte sich den Titel in der Formel 2.

Der "Bild" erzählt er stolz: "Ich habe den Sprung in die Formel 1 geschafft, was mein ganzes Leben lang mein Traum war. Und ich bin Formel-2-Meister geworden."

Nerven die Fragen?

Im Interview wird Schumacher gefragt, ob es ihn mittlerweile nerve, immer auf seinen berühmten Vater angesprochen zu werden. Der Pilot antwortet: "Nö. Ich finde es okay, es stört mich gar nicht, wenn ich die Fragen kriege und die Vergleiche." Schumacher weiter: "Klar muss man seinen eigenen Weg gehen. Aber mein Vater ist für mich der Beste, den es in dem Sport je gegeben hat, warum sollte ich mich also von ihm absetzen wollen?"

Michael Schumacher ist für seinen Sohn der Größte. Daran könnte auch ein möglicher achter WM-Titel von Lewis Hamilton nichts ändern, mit dem der Brite seinen Vater als Rekordweltmeister ablösen würde.

Schon bald sieht er Hamilton und Co. auf der Strecke wieder. Zum ersten Mal als Gegner. Was er darüber denkt? "Das wird generell ein besonderer Moment sein. Melbourne, das erste Rennen, zum ersten Mal dabei, selber am Start sein, darauf freue ich mich. Man darf sich auch nicht zu sehr davon einschüchtern lassen. Im Endeffekt sind es auch nur Menschen. Sie haben offensichtlich etwas Supergroßes geleistet in dem Sport, aber trotzdem muss man sich da behaupten, sein Bestes geben und so hart, aber fair fahren wie in allen anderen Kategorien bisher."

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    Die Formel-1-Saison 2020 zum Durchklicken!
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