Das kam völlig überraschend. Am Tag vor dem Riesentorlauf, in dem die US-Amerikanerin die Topfavoritin ist, gab der US-Skiverband bekannt, dass Shiffrin und ihr langjähriger Coach Mike Day ab sofort getrennte Wege gehen – und das unmittelbar vor den beiden wichtigsten Saisonrennen der US-Amerikanerin. "Nachdem ich sieben Jahre meiner Karriere mit Mike Day zusammengearbeitet habe, habe ich mich dazu entschlossen, in der nächsten Phase meiner Karriere mit einem neuen Team weiterzumachen", wurde die Siegerin von 85 Weltcuprennen nun vom US-Verband zitiert.
Einige Stunden nach der völlig überraschenden Trennung sind nun weitere Details durchgesickert. Einer Meldung der Nachrichtenagentur "AP" zufolge habe Shiffrin ihren langjährigen Coach darüber informiert, dass sie mit Saisonende die Zusammenarbeit beenden wolle. Dies habe Day so nicht akzeptiert und sich dazu entschlossen das Shiffrin-Privatteam sofort zu verlassen.
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Überraschung beim Damen-Slalom! Laurence St-Germain holte Gold für Kanada. Top-Favoritin Mikaela Shiffrin musste sich mit Platz zwei begnügen. Lena Dürr wurde Dritte, die ÖSV-Damen gingen leer aus.
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"Nuller" beim WM-Finale: Die ÖSV-Herren verpassten das Slalom-Stockerl. Gold ging an den Norweger Henrik Kristoffersen auf den "Van Deer"-Skiern von Marcel Hirscher
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Das sind die Ski-Weltmeister von Courchevel/Meribel
GEPA, Montage "Heute"
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Damen-Kombi: Die Italienerin Federica Brignone eröffnete die WM mit ihrem ersten Titel. Sie kombinierte den Super-G und den Slalom am schnellsten. Silber ging an Wendy Holdener (Sz), Bronze an Ricarda Haaser
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Herren-Kombi: Lokalmatador Alexis Pinturault erfüllte sich den Gold-Traum auf seinem Hausberg. Der Franzose wuchs im WM-Gebiet auf. Silber (Marco Schwarz) und Bronze (Raphael Haaser) eroberten ÖSV-Läufer.
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Super-G der Damen: Erneut jubelte eine Italienerin, diesmal Marta Bassino. Mikaela Shiffrin (US) holte Silber, Conny Hütter Bronze.
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Super-G der Herren: Für eine Sensation sorgte James Crawford (Kan), der sich gegen alle Favoriten durchsetzte. Aleksander Aamodt Kilde (Nor) und Alexis Pinturault (Fr) schafften es ebenfalls aufs Podest.
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Abfahrt der Damen: Für die nächste Überraschung war Jasmine Flury verantwortlich. Die Schweizerin triumphierte in der Königsdisziplin – vor Nina Ortlieb und Corinne Suter (Sz).
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Abfahrt der Herren: Von seinen Gefühlten überwältigt war Marco Odermatt (Sz), der mit einem Traumlauf zu Gold brauste. Aleksander Aamodt Kilde (Nor) und Cameron Alexander (Can) waren chancenlos.
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Teambewerb: Die USA eroberten erstmals den WM-Titel. Das Quartett Paula Moltzan, Nina O’Brien, Tommy Ford und River Radamus gewann das Finale gegen Norwegen mit 3:2. Bronze eroberte Kanada.
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Einzel-Parallelbewerb: Bei den Damen holte Maria Therese Tviberg für Norwegen die Goldmedaille. Die ÖSV-Athletinnen blieben ohne Edelmetall.
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... bei den Herren jubelte Alexander Schmid über die erste WM-Goldmedailel für Deutschland seit 1989. Für den ÖSV holte Dominik Raschner (l.) Silber.
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Erste Goldmedaille für Mikaela Shiffrin in Meribel! Die Amerikanerin raste zum WM-Titel vor Federica Brignone (ITA) und Ragnhild Mowinckel (NOR).
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Marco Odermatt ist Doppelweltmeister! Nach Gold in der Abfahrt jubelt der Schweizer auch im Riesentorlauf. Silber geht an seinen Landsmann Loic Meillard. Bronze schnappte sich der Halbzeitführende Marco Schwarz.
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Überraschung beim Damen-Slalom! Laurence St-Germain holte Gold für Kanada. Top-Favoritin Mikaela Shiffrin musste sich mit Platz zwei begnügen. Lena Dürr wurde Dritte, die ÖSV-Damen gingen leer aus.
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"Nuller" beim WM-Finale: Die ÖSV-Herren verpassten das Slalom-Stockerl. Gold ging an den Norweger Henrik Kristoffersen auf den "Van Deer"-Skiern von Marcel Hirscher
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Das sind die Ski-Weltmeister von Courchevel/Meribel
GEPA, Montage "Heute"
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Damen-Kombi: Die Italienerin Federica Brignone eröffnete die WM mit ihrem ersten Titel. Sie kombinierte den Super-G und den Slalom am schnellsten. Silber ging an Wendy Holdener (Sz), Bronze an Ricarda Haaser
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"Hat öfter geknallt"
"Mikaela hat Day gesagt, sie würde im Frühjahr gerne einen Wechsel machen. Dann stand er auf und ist gegangen", bestätigte auch die ehemalige liechtensteinische Weltcup-Läuferin Tina Weirather, die aktuell als Expertin tätig ist, im "Blick" die Meldungen. Er sei mittlerweile bereits zurück in den USA. "Das war hochemotional. Es hat schon öfter geknallt, wenn mal was schiefging", ergänzte die Tochter von Österreichs Ex-Skiläufer Harti Weirather, die aber auch ergänzte: "Day hat das sieben Jahre super gemacht." Dem Coach habe es nun gereicht. Dass Shiffrin-Mutter Eileen im Hintergrund die Fäden zieht, ist ebenso kein Geheimnis.
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Damen-Slalom: Keine Chance für die ÖSV-Damen – Katharina Huber belegte als Beste Platz elf. Für Katharina Liensberger verlief das Rennen als 20. einmal mehr enttäuschend.
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Herren-Slalom: Manuel Feller beendete den ersten Durchgang auf Platz eins, fiel in der Entscheidung aber auf Rang sieben zurück. Marco Schwarz wurde als Sechster bester Österreicher.
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So schnitten die ÖSV-Stars bei der Ski-WM ab
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Damen-Kombi: Der erste Bewerb begann mit einer faustdicken Überraschung: Ricarda Haaser eroberte völlig überraschend Bronze. Ramona Siebenhofer belegte den undankbaren vierten Platz, Franziska Gritsch wurde Fünfte.
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Herren-Kombi: Es sollte knapp nicht zur Titelverteidigung reichen. Marco Schwarz kombinierte sich zu Silber. Raphael Haaser holte wie seine Schwester Bronze. Johannes Strolz und Stefan Babinsky scheiterten im Slalom, Vinc Kriechmayr trat erst gar nicht an.
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Super-G der Damen: Der Medaillenregen fand durch Conny Hütter eine Fortsetzung. Die Steirerin holte Bronze. Der Rest des Teams enttäuschte: Ramona Siebenhofer (17.), Mirjam Puchner (19.) und Tamara Tippler (21.) waren chancenlos.
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Super-G der Herren: Das erste Rennen ohne ÖSV-Medaille! Raphael Haaser war als Fünfter unser Bester, Marco Schwarz belegte Platz sechs. Vincent Kriechmayr (12.) und Daniel Hemetsberger (14.) machten zu viele Fehler.
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Abfahrt der Damen: Wieder eine ÖSV-Überraschung! Nina Ortlieb raste in der Abfahrt zu Silber, nur vier Hundertstel fehlten auf den WM-Titel. Gleich zwei Österreicherinnen teilten sich "Blech": Conny Hütter und Mirjam Puchner. Stephanie Venier wurde Siebente.
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Abfahrt der Herren: Knapp daneben ist auch vorbei. Marco Schwarz fehlten in der "Königsdisziplin" vier Hundertstel auf eine Medaille – Rang vier. Die anderen ÖSV-Starter waren chancenlos. Vincent Kriechmayr wurde Elfer, Daniel Hemetsberger (14.). Weit weg von der Musik war Stefan Baninsky (32.). Otmar Striedinger schied aus.
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Teambewerb: Österreich stieß bis ins Halbfinale vor, scheiterte dort an Norwegen. Im Bronze-Duell reichte ein 2:2 gegen Kanada nicht, weil das ÖSV-Quartett Franziska Gritsch, Julia Scheib, Stefan Brennsteiner und Dominik Raschner die schlechteren Zeiten fuhr – so wurde es Rang vier.
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Einzel-Parallelbewerb: Die ÖSV-Damen blieben ohne Edelmetall. Bei den Herren holte Dominik Raschner (Bild) Silber. Adrian Pertl verpasste mit "Blech" einen Stockerlplatz.
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Damen-RTL: Mit Platz 12 wurde Franziska Gritsch beste ÖSV-Dame. Gold ging an Mikaela Shiffrin aus den USA.
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Herren-RTL: Marco Schwarz hat Gold ganz knapp verpasst. Ein Fehler im Schlussabschnitt kostete ihm den Titel. Immerhin wurde es noch Bronze. "Blech" geht zudem an Stefan Brennsteiner.
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Damen-Slalom: Keine Chance für die ÖSV-Damen – Katharina Huber belegte als Beste Platz elf. Für Katharina Liensberger verlief das Rennen als 20. einmal mehr enttäuschend.
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Herren-Slalom: Manuel Feller beendete den ersten Durchgang auf Platz eins, fiel in der Entscheidung aber auf Rang sieben zurück. Marco Schwarz wurde als Sechster bester Österreicher.
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So schnitten die ÖSV-Stars bei der Ski-WM ab
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Damen-Kombi: Der erste Bewerb begann mit einer faustdicken Überraschung: Ricarda Haaser eroberte völlig überraschend Bronze. Ramona Siebenhofer belegte den undankbaren vierten Platz, Franziska Gritsch wurde Fünfte.
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Gut möglich, dass auch die bisher nicht nach Wunsch gelaufene WM zu Shiffrins Entscheidung beigetragen hat. In der Kombination verpasste die 27-Jährige mit einem Ausfall die Goldmedaille, die zum Abholen bereit lag. Im Super-G fuhr sie etwas überraschend zu Silber, zeigte sich danach aber hochemotional und weinte im "ORF"-Interview. Auf Starts in der Abfahrt, dem Teambewerb und dem Parallel-Rennen verzichtete sie, zog Trainingstage WM-Starts vor. In den beiden nun verbleibenden Rennen, dem Riesentorlauf am Donnerstag und dem Slalom am Samstag, ist die überlegen Führende im Gesamtweltcup nun die klare Gold-Favoritin.