Scooter, die in Brunnen liegen, Abholdienste, die in der Nacht mit ihren Autos die Fahrzeuge einsammeln, überfüllte Radlständer, vorbeizischende Scooter-Lenker in der Stadt: Es gibt viele Meldungen über Problemchen mit den Elektro-Rollern in Linz.
Kein Wunder: Rund 1.000 Scooter von fünf Anbietern sorgen dafür, dass Linz zur wahren Scooter-Hauptstadt geworden ist.
Arbeit an Scooter-Strategie
Die Stadt arbeitet deshalb derzeit eine Strategie aus, wie Stadt-Vize Markus Hein (FPÖ) sagt. Die Scooter-Anbieter arbeiten daran mit, bringen eigene Vorschläge.
So soll das Tempolimit auf der Linzer Landstraße etwa 10 km/h betragen. Auch bessere Ansprechpartner vor Ort bei Problemen soll es künftig geben.
Erste Anbieter überlegen jetzt schon den Rückzug aus Linz. "Wind" hat sich zurückgezogen, der Anbieter "Voi" hat seine Flotte reduziert.
(rep)