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Neuer Check-in Schalter in Schwechat eröffnet

Heute Redaktion
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Am Mittwoch hat der Flughafen Wien den renovierten Terminal 1 ("Check-in 1") eröffnet. Der Umbau des einstigen "AUA-Terminals" kostete mit 9 Mio. Euro und sechs Monaten Bauzeit einen Bruchteil des Skylink-Neubaus ("Check-in 3"), in dem seit vorigem Jahr vor allem AUA- und Lufthansa-Flüge abgefertigt werden. Niki und Air Berlin sind nun von ihrem bisherigen "Container" ausgezogen und fertigen seit heute früh alle ihre Flüge ab Wien vom Check-in 1 ab.

Am Mittwoch hat der Flughafen Wien den renovierten Terminal 1 ("Check-in 1") eröffnet. Der Umbau des einstigen "AUA-Terminals" kostete mit 9 Mio. Euro und 6 Monaten Bauzeit einen Bruchteil des Skylink-Neubaus ("Check-in 3"), in dem seit 2012 vor allem AUA- und Lufthansa-Flüge abgefertigt werden. Niki und Air Berlin sind von ihrem bisherigen "Container" ausgezogen und fertigen ebenfalls seit Mittwoch früh alle ihre Flüge ab Wien vom Check-in 1 ab.



+++Wolfgang Prock-Schauer neuer Air-Berlin-Chef +++


Mit 19 Prozent aller Passagiere am Flughafen Wien (Gesamtairport 2012 hochgerechnet: 22 Millionen) ist die Gruppe Niki/Air Berlin zweitgrößter Kunde von Schwechat. Sie bezogen nun mit anderen (etwa Iberia, Air France, British Airways, Alitalia) den umgebauten Check-in 1.

Entscheidung zu altem Container im Sommer

Der gegenüberliegende einstige Air-Berlin/Niki-"Container" (Check-in 1A) dient für die nächsten Monate als Ausweiche für zahlreiche kleinere und Charter-Gesellschaften, die aus dem ebenfalls heute außer Betrieb genommenen ältesten Flughafen-Teil (Check-in 2) ausgesiedelt sind. Die Entscheidung, ob dieser alte Teil abgerissen oder von Grund auf renoviert wird, fällt bis zum Frühsommer. Auf die Frage einer etwaigen grundlegenden Umbenennung der gerade für internationale Passagiere recht verwirrenden Terminalnamen ("Check-in" 1, 1A, 2, 3) gab es  keine finale Antwort.

Bis zu 30 Check-in-Schalter

Niki und Air Berlin waren für den Flughafen Wien in den letzten Jahren ein Wachstumsmotor, mit Zuwachsraten von im Schnitt 20 Prozent pro Jahr. Voriges Jahr waren es bei Niki insgesamt rund 10 Prozent Passagierplus, wobei in dieser Zählung auch innerspanische Flüge auf Niki-Gerät enthalten sind, die aber der Air Berlin zugerechnet werden.

In dem umgebauten Terminalgebäude stehen nun auf 3.500 Quadratmetern bis zu 30 Check-in-Schalter und 8 Automaten bereit. Da sei man in Spitzenzeiten weitaus flexibler als im bisherigen Provisorium. Und es sei auch keine Selbstverständlichkeit, dass Flughafenbaueröffnungen zeitgerecht über die Bühne gingen.