Szene

Neues Jenke-Experiment: Mit Hypnose zur Demenz

Heute Redaktion
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Die Drogen hat Jenke von Wilmsdorff (vorerst) hinter sich. Statt sich vor laufender Kamera zu berauschen ließ sich der RTL-Reporter in der letzten Folge des Jenke-Experiments via Hypnose in einen Demenz-artigen Zustand versetzen.

Eine Stunde lang bearbeitete Hypnose-Trainer Daniel Borschel sein menschliches Versuchskaninchen, dann hatte er Jenke so weit. "Innerhalb von Sekunden sinke ich in einen tranceartigen Zustand", beschrieb der Reporter den Vorgang, "Ich bin nicht wach, schlafe aber auch nicht. Es ist eine Art Zwischenwelt, in der es nur mich und Daniels Stimme gibt, die sich langsam in mein Unterbewusstsein gräbt."

Bald zeigte Jenke von Wimsdorff typische Anzeichen einer Demenz - er ärgerte sich über sich selbst und machte diesem Ärger immer wieder Luft. "Mich beschleicht das Gefühl, versagt zu haben" sagte der Reporter sichtlich geknickt.

Zumindest muss sich Jenke nicht wie bei seinen Drogen-Tests Sorgen über seine Vorbildwirkung und ein etwaiges juristisches Nachspiel machen. Wie sinnvoll es ist, sich der großen psychischen Belastung eines Demenz-Selbstversuchs auszusetzen, ist freilich eine andere Frage.