Sein Ruf als Geizhals eilt ihm voraus, doch jetzt zeigt sich Niki Lauda wieder sehr sozial. Er unterstützt seine Frau Birgit bei der Eröffnung einer Galerie in Wien.
In der „B.LA-Birgit Lauda Art Foundation" wird Birgit Lauda zeitgenössische Kunst verkaufen und mit dem Gewinn das Sozialprojekt „Frauen ohne Grenzen" von Edit Schlaffer unterstützen.
Für diese Projekt gibt selbst Sparfuchs und Ehemann Niki Lauda gerne etwas von seinem Vermögen ab.
„Was soziales Engagement betrifft hat Birgit mir wirklich die Augen geöffnet. Man könnte sagten, dass es ihr gelungen ist mein soziales Gewissen zu wecken.", erzählt Lauda am Sonntag in Claudia Stöckls Ö3-Talk „Frühstück bei mir".
Auch sonst war er dem neuen Projekt seiner Frau immer positiv gestimmt: „Wenn ich von ihr verlange, dass ich machen darf was ich will ist es logisch, dass es für sie genauso gilt," erzählt er im Interview mit Stöckl.
Nur die gemeinsamen Zwillinge Max und Mia dürfen nicht vernachlässigt werden. Der Mercedes-Manager meinte bestimmt:
„Wenn sie sich so verwirklicht, dass ich die Kinder immer am Hals habe und sie keine Zeit mehr hätte, dann haben wir ein Problem. Aber so wird es nicht sein, weil sie eine sehr enge Beziehung zu den Kindern hat."
Bei den erwachsenen Söhnen Lukas und Matthias ist Lauda nicht so spendabel, wie bei seiner Birgit - den Kontostand hält er vor ihnen geheim.
„Ich glaube nicht, dass man jungen Menschen Gutes tut, wenn sie sich schon jetzt ausruhen könnten", so Lauda.
Er selbst hat sich vor kurzem eine 47 Meter lange Yacht gegönnt - die er allerdings lieber "Boot" nennt. Damit kann er dann ja auch zu seinem erst kürzlich fertiggestellten Haus auf Ibiza schippern.
Bei so vielen neuen Investitionen dürften auch die Sprösslinge ein wenig vom Vermögen des Vaters erahnen können und blicken wahrscheinlich doch recht sorglos in die Zukunft. (vaf)
