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Schwere Grippe: Arznei machte Lauda anfällig

Wieder Gesundheitsalarm um Niki Lauda! Nach überstandener Lugentransplantation laboriert er nun an Influenza-A.

Heute Redaktion
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    Im Alter von 70 Jahren verstarb Österreichs Motorsport-Ikone Niki Lauda im Mai 2019. 

Seine Karriere in Bildern: Bevor er seine große F1-Laufbahn begann, startete er in der Formel 3 und der Formel 2, zusätzlich fuhr er Langstrecken-Rennen, um Geld für die Formel 1 zu verdienen.
    Im Alter von 70 Jahren verstarb Österreichs Motorsport-Ikone Niki Lauda im Mai 2019. Seine Karriere in Bildern: Bevor er seine große F1-Laufbahn begann, startete er in der Formel 3 und der Formel 2, zusätzlich fuhr er Langstrecken-Rennen, um Geld für die Formel 1 zu verdienen.
    (Bild: picturedesk.com)

    Statt in der Sonne Spaniens liegt "Niki Nazionale" wieder einmal im grauen AKH. Dabei war unsere Formel-1-Ikone (69) erst Mitte Dezember mit seiner Ehefrau Birgit, den Zwillingen Mia und Max sowie seinen Söhnen Lukas und Mathias in die Familien-Villa nach Ibiza aufgebrochen. Hier wollte er Weihnachten feiern, das milde Klima genießen. Und mit drei Physiotherapeuten am Comeback schrauben.

    Zehn Kilogramm seit August verloren

    Geschwächt durch die Lungentransplantation und das lange Liegen ist Niki nämlich noch auf einen Rollator angewiesen. Zehn Kilogramm hat er seit August verloren. Zudem muss er täglich Dutzende Pillen schlucken – damit sein Körper die transplantierte Lunge und die Spenderniere seiner Frau nicht abstößt.

    Die lebenswichtige Arznei fährt allerdings sein Immunsystem herunter.

    Genau das wurde ihm nun zum Verhängnis. Er fing sich in Ibiza eine heftige Grippe ein und wurde – so die "Krone" sofort nach Wien geflogen. "Niki Lauda ist stationär auf einer Intensivstation bei uns aufgenommen wirden", teilte das AKH mit.

    Handy abgeschaltet, schwere Medikamente

    Der Promi-Patient nimmt den Rückschlag jedenfalls ernst und tritt leiser. Sein Handy ist abgeschaltet, er wird mit schweren Medikamenten therapiert. Das AKH macht Lauda-Fans auf der ganzen Welt bereits wieder Mut: "Eine Entlassung ist im Laufe der Woche vorgesehen." Dann wird Lauda, dessen Kinder wieder in die Schule müssen, vorerst in Wien bleiben und hier bei der Reha Gas geben.



    Wolff: "Wir nehmen ihn mit Rollator oder Gehstock"


    Laudas Mercedes-Partner Toto Wolff drückt ihm von London aus die Daumen. "Niki hat jetzt noch drei Monate Zeit, um bis zum Formel-1-Auftakt fit zu werden. Wir freuen uns auf ihn. Notfalls nehmen wir ihn auch mit Rollator oder Gehstock zurück – am liebsten aber völlig gesund."

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    Große Sorge – Niki Lauda wieder auf Intensivstation (red)