Österreich

Noroviren: Einrichtungen ab Montag offen

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia/Symbolbild

In Frauenkirchen (Bezirk Neusiedl am See) werden nach dem Noroviren-Verdacht (Heute.at hat berichtet) auch am Freitag keine Kinder im Kindergarten toben oder sich Menschen mit Behinderung in einer Tagesheimwerkstätte beschäftigten. Es hat sich der Verdacht auf Noroviren bestätigt. Betroffen sind Kinder und zwei Pädagoginnen des Kindergartens in Frauenkirchen sowie sieben Klienten der Beschäftigungsgruppe und sechs Betreuerinnen des SeneCura Sozialzentrums. Sie litten unter Übelkeit und Erbrechen.

) auch am Freitag keine Kinder im Kindergarten toben oder sich Menschen mit Behinderung in einer Tagesheimwerkstätte beschäftigten. Es hat sich der Verdacht auf Noroviren bestätigt. Betroffen sind Kinder und zwei Pädagoginnen des Kindergartens in Frauenkirchen sowie sieben Klienten der Beschäftigungsgruppe und sechs Betreuerinnen des SeneCura Sozialzentrums. Sie litten unter Übelkeit und Erbrechen.

Kindergarten und Beschäftigungsgruppe wurden am Donnerstag gesperrt. Sie sollen nun nach gründlicher Reinigung und teilweiser Desinfektion am Montag wieder geöffnet werden.

Verdacht seit Donnerstag

Am Donnerstag wurde nach Bekanntwerden weiterer Erkrankungen, die mit Noroviren in Verbindung stehen könnten, der Betrieb einer Behinderten-Tagesheimstätte nicht aufgenommen. Sieben Klienten sowie drei Betreuer seien erkrankt, hieß es am Vormittag. Auch sie klagten über die selben Symptome wie schon zahlreiche Kinder des Kindergartens, nämlich Erbrechen.

Klienten, die in der Tagesheimstätte betreut werden, wurden aus Sicherheitsgründen nach Hause geschickt. In der in einem separaten Gebäude befindlichen Behindertenwerkstätte durften die darin wohnhaften Klienten jedoch bleiben. Grund: Es gebe noch keine Krankheitsmeldungen.

Wie im Kindergarten wurden auch in der Tagesheimstätte Stuhlproben genommen. Auch ein Informationsblatt zu Hygienemaßnahmen wurde verteilt.

Am Mittwoch musste der örtliche Kindergarten geschlossen werden. Eine Pädagogin hatte erbrochen und wurde am Dienstag ins Spital gebracht. Dreißig der 90 betreuten Kinder wurden einen Tag später ebenfalls wegen Erbrechen krankgemeldet und auch eine zweite Kindergärtnerin hatte die selben Symptome.

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