Österreich

Notbremsung: 22 Tonnen Beton stürzten auf A12

Heute Redaktion
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Wegen einer Notbremsung auf der Inntalautobahn am Mittwochvormittag kam ein Sattelschlepper ins Schleudern. Dabei rutschten 22 Tonnen Beton vom Hänger und krachten auf einen anderen LKw und danach auf die Fahrbahn. Der Fahrer wurde dabei verletzt, die Autobahn musste gesperrt werden.

 
Um 10.25 Uhr am Mittwochvormittag krachte es auf der A12 im Gemeindegebiet von Jenbach. Nach dem Unfall dauerte es nicht lang, bis sich ein Stau bildete. 

Ein 30-jähriger Lenker eines Sattelschleppers bekam erst viel zu spät mit, dass der Verkehr ins Stocken geraten war. Er trat mit aller Kraft auf die Bremse, merkte aber schnell, dass sein Bremsweg zu lang war. Um zu einen Zusammenprall mit dem Auto auf der rechten Spur zu vermeiden riss der Lkw-Fahrer sein Gefährt auf die Überholspur. 

Durch den ruckartigen Spurwechsel begann der Anhänger zu schwanken. Vier Hohldielen aus Beton lösten sich vom Hänger. Insgesamt krachten 22 Tonnen Beton vom Wagen. Zwei der Steher trafen den Lkw, dem der Fahrer eigentlich hätte ausweichen wollen. 

Die riesigen Betonteile verletzten den 49-jährigen Lenker des stehenden Lastwagens. Auch an der Fahrbahn und der Fahrbahneinrichtung entstand erheblicher Schaden. 

Die Inntalautobahn musste für eine dreiviertel Stunde gesperrt werden. Bis 14.30 Uhr war die A12 nur einspurig befahrbar. 

Schon Mitte September krachte ein Lkw in einen Stau der A12, die Folgen waren horrend: 

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