Nur Tote liegen tiefer: Vor GTI-Treffen am Wörthersee

Rund um den Wörthersee ist in der kommenden Woche beim 29. GTI-Treffen wieder einmal PS-Action angesagt. Offiziell wird die "Autonews 2010" erst am Mittwoch eröffnet, zahlreiche Freunde heißer Boliden sind allerdings schon seit Tagen in Kärnten. Bis Sonntag werden 120.000 Besucher und tausende getunte Fahrzeuge erwartet.

Was vor 29 Jahren als kleines Treffen für Golf-Fans begonnen hatte, entwickelte sich zu einer riesigen Party, bei der neben blitzenden Autos auch viel nackte Haut und vor allem jede Menge Alkohol im Vordergrund stehen. Nicht zuletzt darum sind die Sicherheitsvorkehrungen beachtlich.

300 Polizisten im Einsatz

Wie im Vorjahr werden im gesamten Wörtherseeraum rund 300 Polizeibeamte eingesetzt sein, 50 davon kommen aus den Bundesländern Oberösterreich, Niederösterreich, Steiermark und Tirol. Die Exekutive wird auch mit Motorbooten am See und mit einem Hubschrauber in der Luft Präsenz zeigen.

Auch andere Marken vertreten

Erstmals in der Geschichte des legendären Fan-Treffens zeigen mit VW, Audi, Seat und Skoda gleich vier Marken des Konzerns eine Auswahl an individuell gestalteten Fahrzeugen. Dazu gibt sich VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piech am Donnerstag am See die Ehre. Wie im vergangenen Jahr hat sich der Manager mit etlichen Größen des Vorstandes angesagt.

Eigener Radiosender

Im GTI-Mekka - in Reifnitz am Wörthersee - hofft man, die Besucherzahl aus dem Vorjahr (120.000) halten zu können. Für die offiziellen Tage der Veranstaltung ist - wie schon gewohnt - eine Einfahrtsgenehmigung in den Ort notwendig. 5000 Stück zum Preis von je 45 Euro wurden aufgelegt. Für die Autofans wurde heuer auch ein eigenes Radio installiert.

APA/red.