Österreich

ÖBB spielt den Ball jetzt an die Stadt Linz zurück

Heute Redaktion
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Der Radabstellplatz vor dem Linzer Bahnhof.
Der Radabstellplatz vor dem Linzer Bahnhof.
Bild: Google Street View

Überdachte Radabstellplätze vor dem Linzer Bahnhof sind Mangelware. Die Stadt Linz wandte sich deshalb an die ÖBB und die spielt den Ball nun zurück.

Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) schrieb im April den ÖBB einen Brief. Der Inhalt der vom Gemeinderat einstimmig beschlossenen Resolution: Die ÖBB mögen doch die Radabstellplätze vor dem Bahnhof überdachen, damit die Räder vor Regen geschützt sind. Dies würde mehr Menschen animieren, mit dem Rad zu fahren.

Nun antwortet die ÖBB. Und die Antwort ist, nun ja, ein wenig peinlich für die Stadt. Denn man wies darauf hin, dass die Plätze nicht im Zuständigkeitsbereich der ÖBB liegen, sondern in dem der Stadt. Man sei aber gerne bereit, einen "Park&Ride-Vertrag" zu schließen und die Maßnahmen umzusetzen. Stadt und Land müssten sich aber an den Kosten beteiligen.

"Wir sollen den Ball, den uns die ÖBB zugespielt haben, schnell aufnehmen und den Vertrag schnell abschließen", fordert nun ÖVP-Klubchef Martin Hajart ein rasches Handeln. Denn, so Hajart, handelt man jetzt nicht, mache sich die Politik mit ihren Resolutionen unglaubwürdig.

Übrigens: In der Resolution wurden auch mehr Radboxen gefordert. Allerdings sind auch die im Zuständigkeitsbereich der Stadt, die ÖBB war also auch hier der falsche Ansprechpartner…

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