ÖSV-Adler fliegen vor Tournee an den Top Ten vorbei

Beim ersten Einzelbewerb in Engelberg war Daniel Huber als bester rot-weiß-roter Skispringer mit Sprüngen auf 121,0 und 129,5 Meter nur auf den zwölften Tabellenplatz geflogen, verpasste die Top Ten deutlich. Michael Hayböck war nicht über Rang 16 hinausgekommen (119,5m/132,0m). 

"Der zweite Sprung war wieder so, wie ich mir das vorstelle, obwohl es keine einfachen Bedingungen waren", zeigte sich Huber mit seinem zweiten Versuch zufrieden. Nach dem ersten Durchgang war der 27-Jährige nur auf dem 23. Platz gelegen. 

In Abwesenheit des weiterhin am Rücken verletzten Stefan Kraft waren Thomas Lackner mit Rang 26 (125,0m/117,0m), Philipp Aschenwald mit Rang 29 (114,0m/114,5m) und Gregor Schlierenzauer mit Rang 30 (118,5m/110,0m) am Ende des Feldes gelandet. Manuel Fettner kam als 36. erst gar nicht in den zweiten Durchgang erreicht. 

Mit seinem vierten Sieg in Folge unterstrich Halvor Egner Granerud seine Favoritenstellung für die Vierschanzentournee. Der 24-jährige Norweger war mit Sprüngen auf 133,5 und 138,0 Meter nicht zu schlagen, ließ den Polen Kamil Stoch (134,0m/134,0m) und Anze Lanisek aus Slowenien (137,5m/133,0m) hinter sich. 

Das Ergebnis

1. Halvor Egner Granerud (Norwegen 311,4

2. Kamil Stoch (Polen) 309,2

3. Anze Lanisek (Slowenien) 302,7

4. Markus Eisenbichler (Deutschland) 301,7

5. Piotr Zyla (Polen)= 286,8

weiters: 

12. Daniel Huber 279,8

16. Michael Hayböck 272,5

26. Thomas Lackner 248,2

29. Philipp Aschenwald 237,8

30. Gregor Schlierenzauer 222,9