Wintersport
ÖSV-Olympiasieger verliert im Slalom gegen No-Name
ÖSV-Star Johannes Strolz räumte im Weltcup und bei Olympia ab. Bei den Staatsmeisterschaften reichte es im Slalom nicht zum Sieg.
Er war der Aufsteiger in diesem Ski-Winter. Johannes Strolz gewann in Adelboden sein erstes Weltcuprennen. So sprang er am letzten Drücker in den Olympia-Flieger. In Peking schrieb der Vorarlberger mit zwei Gold-Medaillen und einer Silber-Medaille Ski-Geschichte.
Bei den Staatsmeisterschaften reichte es für Strolz am Dienstag in seiner Paradedisziplin Slalom nicht zum Sieg. Im Montafon musste er sich Simon Rueland geschlagen geben.
Rueland ist Tiroler, 24 Jahre alt und Mitglied im B-Kader des ÖSV. Im Weltcup stand er neun Mal am Start, konnte dabei aber nie in die Top 30 fahren.
Um 0,21 Sekunden hängte Rueland den Topfavoriten Strolz ab. Platz drei ging an Christoph Meissl (+0,50). Michael Matt wurde Zehnter. Marco Schwarz schied aus. Manuel Feller war nicht am Start.