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ÖFB-Kicker machen Psychologen arbeitslos

Heute Redaktion
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Bild: GEPA picturers

Nervenstarke ÖFB-Stars! Nach dem 0:2 gegen Ungarn hingen bei Alaba und Co. nur kurz die Köpfe. "Mund abwischen, weitermachen", lautete die Devise. Die Betreuer boten psychologische Hilfe an - in Anspruch wurde sie kaum genommen.

Nervenstarke hingen bei Alaba und Co. nur kurz die Köpfe. "Mund abwischen, weitermachen", lautete die Devise. Die Betreuer boten psychologische Hilfe an – in Anspruch wurde sie kaum genommen.

Mit Thomas Graw stellt der ÖFB für unsere Kicker einen eigenen Psychologen bei der EM ab. Doch nicht jeder nimmt die Dienste des Deutschen in Anspruch. "Ich bin kein Freund von Mentaltrainern. Ich komme ganz gut selber klar", sagt etwa Martin Hinteregger. Auch Alessandro Schöpf meint: "Ich brauche das nicht. Jedem ist selbst überlassen, ob er das will."

"Motivieren uns gegenseitig"

Österreichs Euro-Kicker regeln vieles untereinander. "Wir motivieren uns gegenseitig", sagt Goalie Robert Almer. "Wir sprechen viel, bauen uns auf. Auch ."

Der Spielmacher fällt gegen Portugal verletzt aus. "Er bleibt trotzdem Teil der Mannschaft. Mit Siegen können wir ihm helfen, denn im Achtelfinale ist er vielleicht wieder dabei", sagt Schöpf.

Erich Elsigan, Mallemort