Politik

Opposition zerpflückt Sparpaket

Heute Redaktion
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Kritik am nachweihnachtlichen Spargipfel im Kanzleramt kommt von der Opposition. FP-Obmann Heinz-Christian Strache befürchtet ein "massives Belastungs- und Wohlstandsvernichtungspaket", BZÖ-Obmann Josef Bucher vermisst Reformideen. Grünen-Chefin Eva Glawischnig fordert ein "intelligentes Sparpaket" und "Tabuzonen", also Ausnahmen vom Sparkurs für Bildung und Klimaschutz.

Kritik am kommt von der Opposition. FP-Obmann Heinz-Christian Strache befürchtet ein "massives Belastungs- und Wohlstandsvernichtungspaket", BZÖ-Obmann Josef Bucher vermisst Reformideen. Grünen-Chefin Eva Glawischnig fordert ein "intelligentes Sparpaket" und "Tabuzonen", also Ausnahmen vom Sparkurs für Bildung und Klimaschutz.

"Täglich versuchen sich SPÖ und ÖVP mit neuen noch böseren Belastungs-, Spar- und Umschichtungsideen zu übertrumpfen", kritisierte Strache in einer Aussendung am Dienstag. In der Regierung herrsche "Management by Chaos". Bucher befürchtet, dass Steuererhöhungen zur Budgetsanierung die Kaufkraft senken und der Wirtschaft schaden könnten. Er kritisiert, "dass dem Sparpaket offenbar sämtliche Reformideen der Regierung zum Opfer gefallen sind".

Ein "intelligentes Sparpaket" fordert Grünen-Chefin Eva Glawischnig, die für "die Einhaltung von Tabuzonen beim Sparen" plädiert. Ausgenommen werden sollten demnach Kindergärten, Schulen und Universitäten sowie der Klimaschutz.