Politik

ORF-Gebühren werden um 6,5 Prozent erhöht

Heute Redaktion
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Bild: Roman Zach-Kiesling/ORF

Mit seinem zweiten, abgeänderten Antrag ist ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz beim Stiftungsrat durchgekommen. Beschlossen wurde mit deutlicher Mehrheit eine Erhöhung des Programmentgelts um 6,5 Prozent. Gültig ab Mai 2017.

26 von 30 Stimmberechtigten im ORF-Stiftungsrat stimmten dafür, eine deutliche Mehrheit. In seinem ersten Antrag hatte Wrabetz noch eine Erhöhung von 7,7 Prozent geplant. Dies wurde jedoch nach intensiver Diskussion abgelehnt.

Die Gebühren steigen somit im Schnitt um 1,30 Euro. Wer wie viel zahlt ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Auch bekommt der ORF von diesen Gebühren nur rund zwei Drittel, der Rest sind Steuern und Abgaben an Bund und Länder.

Die Erhöhung im Detail


Steiermark: 26,73 Euro pro Monat (1,55 Euro)
Niederösterreich: 26,33 Euro (+ 1,45 Euro)
Wien: 26,33 Euro (+ 1,45 Euro)
Kärnten: 26,03 Euro (+ 1,15 Euro)
Salzburg: 25,63 Euro (+ 1,15 Euro)
Tirol: 24,63 Euro (+ 1,35 Euro)
Burgenland: 23,73 Euro (+ 1,25 Euro)
Oberösterreich: 20,93 Euro (+ 1,15 Euro)
Vorarlberg: 20,93 Euro (+ 1,15 Euro)