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Österreicher Eng "erbt" Cockpit von Verstappen

Heute Redaktion
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Um die Zeit bis zum "echten" Formel-1-Auftakt zu verkürzen, wird vorerst virtuell gefahren. Der Auftakt steigt heute in Bahrain – mit einem Österreicher.

Österreich hat wieder einen Formel-1-Piloten – zumindest virtuell. Der 30-jährige Salzburger Philipp Eng, für gewöhnlich in der DTM unterwegs, startet am Sonntag beim ersten Rennen der "Formel 1 E-Sports Virtual Grand Prix Series". Diese Event-Reihe hat die "Königsklasse" ins Leben gerufen, um den Motorsport-Fans trotz der vielen Absagen Action ins Wohnzimmer liefern zu können.

Die Piloten sitzen dabei auf der Welt verstreut im Siumulator und fahren virtuell gegeneinander. Den Auftakt macht heute (21 Uhr, ORF Sport+ überträgt live) der Grand Prix von Bahrain.

28 Runden werden absolviert, also die Hälfte der Original-Distanz. Zu Beginn gibt es ein Qualifying, bei dem die Startpositionen vergeben werden.

Am Start ist wie erwähnt auch Eng, der kurzfristig für Red-Bull-Racing-Pilot Max Verstappen (Nl) einspringt. Wenn man so will, ist Eng der erste rot-weiß-rote F1-Fahrer seit Christian Klien, der zwischen 2004 und 2010 49 "echte" Rennen bestritten hat.

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    Im Alter von 70 Jahren verstarb Österreichs Motorsport-Ikone Niki Lauda im Mai 2019. 

Seine Karriere in Bildern: Bevor er seine große F1-Laufbahn begann, startete er in der Formel 3 und der Formel 2, zusätzlich fuhr er Langstrecken-Rennen, um Geld für die Formel 1 zu verdienen.
    Im Alter von 70 Jahren verstarb Österreichs Motorsport-Ikone Niki Lauda im Mai 2019. Seine Karriere in Bildern: Bevor er seine große F1-Laufbahn begann, startete er in der Formel 3 und der Formel 2, zusätzlich fuhr er Langstrecken-Rennen, um Geld für die Formel 1 zu verdienen.
    (Bild: picturedesk.com)