Österreichs Hoteliers nehmen Flüchtlinge auf

Nachdem Neos-Parlamentarier und Hotelier Sepp Schellhorn angekündigt hat, in einem Mitarbeiterhaus in Bad Gastein Flüchtlinge aufzunehmen, zieht der Österreichische Hoteliersverband (ÖHV) nach. Die ÖHV-Präsidenten stellen Räumlichkeiten in Wien und Lech zur Verfügung und riefen ihre Mitglieder auf, sich anzuschließen.

Nachdem Neos-Parlamentarier und Hotelier Sepp Schellhorn angekündigt hat, , zieht der Österreichische Hoteliersverband (ÖHV) nach. Die ÖHV-Präsidenten stellen Räumlichkeiten in Wien und Lech zur Verfügung und riefen ihre Mitglieder auf, sich anzuschließen.

Auch gegen den angekündigten Widerstand des ÖVP-Bürgermeisters von Bad Gastein will Sepp Schellhorn sein Mitarbeiterhaus 60 Flüchtlingen zur Verfügung stellen. In seiner Rede vor dem Nationalrat rief er den ÖHV auf, es ihm gleichzutun.

Diesem Beispiel folgten nun die ÖHV-Präsidenten Michaela Reitterer und Gregor Hoch. Auch sie wollen in einer Pension in Wien sowie einem Mitarbeiterhaus in Lech Asylwerber aufnehmen, wie sie in einer Erklärung auf mitteilten.

In der Mitteilung stellten die Hoteliers gerade auch in Hinblick auf den fest: "Österreich ist der Weltmeister unter den Gastgeber-Ländern. Dennoch schaffen es politische Verantwortungsträger nicht, ausreichend Quartiere für Verfolgte und von Not betroffene Menschen zu organisieren."

 





Wir haben spontan beschlossen, Betroffenen zu helfen. Sepp Schellhorn öffnet sein Mitarbeiterhaus für Flüchtlinge in...
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