Sport

ÖSV-Stars zeigen ihre neue "Panier"

Der Skiwinter nähert sich in Riesenschritten. Deshalb erhielten die ÖSV-Stars bereits am Samstag ihr Gewand für die neue Saison.

Heute Redaktion
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Jedes Jahr erhalten die ÖSV-Athleten vor dem Saisonstart ein großes Paket mit Rennanzügen, Sportbekleidung und Freizeitgewand. "Das ist jedes Jahr wie Weihnachten, ich freue mich auf diesen Tag wie ein kleines Kind", grinste Mario Stecher. Für den Kombinierer ist die Einkleidung auch in seiner 20. Wettkampfsaison noch immer ein Highlight.

Wenig Farbe - und die leuchtet

Schon am Freitag durften die Wintersportler im Rahmen einer Modenschau in Graz erstmals in die neue "Panier" hüpfen. Bei den Alpinen dominiert die Farbe weiß, einzelne rote Elemente runden das Gesamtbild ab.

Ein wenig fetzig wollen die Skifahrer dann aber doch wirken, deswegen gibt es am Anzugrücken ein hellblauen Camouflage-Muster. Farbe bekommen die ÖSV-Stars erst im Ziel, wenn sie ihre Jacken anziehen, die in diesem Jahr azurblau gehalten sind. Dazu gibt es neongelbe und neongrüne Hauben.

Springeranzüge großes Thema

Großes Thema waren zuletzt aber die Anzüge der Skispringer. Die müssen aufgrund einer Regeländerung in diesem Jahr fast hauteng sein. Die FIS weichte die Vorgabe aber noch auf, weil es zahlreiche Beschwerden der Athleten gab, unter anderem von Gregor Schlierenzauer.

"Davor war es hauteng und es hat richtig gezwickt, das war beim Springen nicht sehr fein. Jetzt dürfen die Anzüge zwei Zentimeter weiter sein, das ist um einiges besser", erklärte der Tiroler. In einer Saison benötigt "Schlieri" etwa 20 "Arbeitsgewänder". Die ÖSV-Adler springen in diesem Jahr in schwarzen und dunkelgrauen Anzügen, lediglich jene von Thomas Morgenstern haben neongelbe Ärmel.