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Outdoormode ist krebserregend und umweltschädlich

Heute Redaktion
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Die Hersteller von Outdoormode werben mit Bildern von malerischen Landschaften und atemberaubenden Panoramaaufnahmen. Dass ihre Kleidung der Umwelt allerdings mehr schadet als hilft und nebenbei auch noch krebserregend ist, wird tunlichst verschwiegen.

 

Anstoß nehmen die Umweltschützer an den bei Wanderungen und sonstigen Aktivitäten beliebten Kleidungsstücken die aus Polyfluorverbindungen, auch PFCs genannt, bestehen. Diese Stoffe seien wasser- und schmutzabweisend, das mache sie für Abenteurer besonders attraktiv.

In hoher Dosis stehen PFCs allerdings in Verdacht, krebsverursachend zu sein. Hinzu kommt ihre Langlebigkeit: Die Halbwertzeit beträgt 2.000 Jahre. Auch der menschlichen Körper hat mit den für ihn ungewohnten chemischen Verbindungen zu kämpfen. Ist er den PFCs längere Zeit ausgesetzt, reichern sich die Stoffe im Organismus an.

Die Umwelt, von Herstellern von Outdoor-Mode oftmals als beliebtes Fotomotiv verwendet, leide ebenfalls unter den Chemikalien, so die Umweltschützer. Auf drei Kontinenten entnahm Greenpeace Wasser- und Schnee-Proben: In jeder wurde PFC gefunden.