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Kein Sinn für Sicherheit: Paar verlädt Matratzen in Bus

Immer wieder werden kuriose Sichtungen von Transportgut in den Öffis entdeckt. Diesmal zwei Matratzen, die von Wienern im Bus transportiert wurden.

Rhea Schlager
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Das Paar transportiere gleich zwei Matratzen mit dem Bus.
Das Paar transportiere gleich zwei Matratzen mit dem Bus.
Leserreporter

Durch die guten öffentlichen Anbindungen in Wien ist ein Auto eigentlich nicht nötig. Das dachte sich wohl auch ein Paar, das am Donnerstagnachmittag von einem "Heute"-Leserreporter entdeckt wurde. Denn die beiden versuchten nämlich gleich zwei Matratzen mit dem Bus der Linie 92A in Kaisermühlen in Donaustadt durch Wien zu transportieren.

"Da ist der Bus eh schon überfüllt und dann benutzen die beiden das Fahrzeug noch als Umzugshilfe für ihre zwei Matratzen", schreibt der verärgerte Leser. Tatsächlich ist der Transport von Matratzen in den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht erlaubt. "Es gibt Beförderungsbedingungen, bei denen Handgepäck zugelassen ist", erklärt Barbara Pertl, Pressesprecherin der Wiener Linien. "Alles darüber hinaus darf aus Sicherheitsgründen nicht befördert werden."

Bei einer starken Bremsung könnten die Matrazen nämlich, wegen unzureichender Sicherung, durch den Innenraum im Bus fliegen und andere Fahrgäste verletzen. "Wir bitten darum, dass unsere Gäste auch an die anderen Mitfahrenden denken", appelliert Pertl.

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