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Papst fordert weniger Tratsch beim Friseur

Papst Franziskus ermahnte bei seiner Audienz am Montag Friseure. Sie sollten den Beruf "im christlichen Stil" ausüben.

Heute Redaktion
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Papst Franziskus empfing eine Abordnung von Friseuren im Vatikan.
Papst Franziskus empfing eine Abordnung von Friseuren im Vatikan.
Bild: picturedesk.com

Friseure, Haarstylisten und Kosmetiker könnten im Zuge ihrer Berufsausübung "einen positiven Beitrag zum Gemeinwohl" leisten, so der Papst bei einem Empfang im Vatikan.

Keinen Klatsch verbreiten

"Übt euren Beruf in christlichem Stil aus, indem ihr eure Kunden freundlich und höflich behandelt, immer ein gutes Wort und eine Ermunterung für sie habt und der Versuchung zum Schwätzen nicht nachgebt, auch wenn euer Arbeitsumfeld, wie wir wissen, dazu einlädt."

Er erinnerte die Berufsgruppe daran, sich von ihrem Heiligen Vorbild und Schutzpatron, dem Peruaner Martin von Porres, leiten zu lassen. Der Barbier, der im 16. Jahrhundert als Friseur und Chirurg Aufsehen erregte, kümmerte sich sowohl um Haarschnitte als auch um Amputationen und Aderlässe.

(ek)