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So fies verspottet Paris-Räuber Kim Kardashian
Vor vier Jahren wurde Kim Kardashian in ihrer Pariser Luxus-Unterkunft ausgeraubt. Einer der Gangster hat nun ein Buch über den Überfall geschrieben.
Noch heute leidet Reality-TV-Königin Kim Kardashian (40) an den Folgen des Überfalls, der sich während ihres Paris-Aufenthaltes 2016 ereignet hat. Fünf als Polizisten verkleidete Männer waren in Kardashians Luxus-Hotelsuite eingedrungen, fesselten Kim mit vorgehaltener Waffe und flüchteten mit einer Beute in Millionenhöhe, darunter Schmuck und wertvolle Designer-Kleidung.
Überfall soll zu Buch-Bestseller werden
Kurze Zeit später konnten die Bande gefasst werden, die sich im kommenden Sommer in einem Gerichtsprozess verantworten müssen. Einer von ihnen wurde nun nicht nur aus gesundheitlichen Gründen frühzeitig aus der Untersuchungshaft entlassen, sondern hat auch seine Erinnerungen an den Coup zu Papier gebracht. Das allerdings nicht ohne bissige Seitenhiebe, denn gleich in mehreren Passagen seines Buches macht sich Neo-Autor Yunice Abbas (67) über Kardashian lustig.
Räuber verspottet Promi-Opfer
"Unsere Schönheit hat hartnäckig versucht 911 anzurufen, die Notrufnummer für die USA", zitiert das "Grazia"-Magazin einen Auszug aus dem Werk. "Nicht sehr effizient, wenn man in Paris ist." Außerdem behauptet der Rentner-Gangster, dass er zunächst gar nicht gewusst habe, wen er da im Hotelzimmer vor sich hatte.
Ein erster Verdacht, dass es sich bei seinem Opfer um eine Prominente gehandelt hat, kam ihm während seiner Flucht mit Kims gestohlenen Smartphone. Denn keine Geringere als US-Sängerin Tracy Chapman (56) soll in der Tatnacht versucht haben, ihre Freundin ans Telefon zu bekommen. Für restliche Aufklärung sorgten erst seine jüngeren Mithäftlinge, erinnert sich Abbas. Hinter Gittern soll er sogar von ihnen für seine Tat gefeiert worden sein und für Fan-Fotos posiert haben.