Den meisten Wienern ein Dorn im Auge, sind die Parksheriffs dennoch stetige Hüter des Gesetzes. Im vergangenen Jahr konnten durch ihre Hilfe 256 Autodiebstähle und 234 Kennzeichendiebstähle aufgedeckt werden, wie "orf.at" berichtet.
Den meisten Wienern ein Dorn im Auge, sind die Parksheriffs dennoch stetige Hüter des Gesetzes. Im vergangenen Jahr konnten durch ihre Hilfe 256 Autodiebstähle und 234 Kennzeichendiebstähle aufgedeckt werden, wie "orf.at" berichtet.
Seit 20. Februar 2014 ist es den Parksheriffs möglich erfasste Kennzeichen einer polizeilichen Sofortkontrolle zu unterziehen. Mit beträchtlichem Erfolg, denn so konnten neben 234 gestohlenen Kennzeichen auch 256 Autodiebstähle aufgedeckt werden.
"Bei diesem System treffen sich die Parkraumüberwachung als Wegbereiter und die Polizei, welche die Sache entsprechend weiterverarbeitet", so Wolfgang Schererbauer von der Landesverkehrsabteilung zu "orf.at".
Daten werden Polizei übermittelt
Die Wiener Parkraumüberwachungsgruppe, die sich aus über 435 Kontrollorganen und über 15 Polizeibeamten zusammensetzt, melden so täglich zwischen 23.000 und 25.000 Kfz-Angaben, die vorläufig gespeichert werden. Bei Bedarfsfall können die Daten so der Polizei zur Verfügung gestellt werden.
Angst um seine Daten muss man jedoch keine haben: Liegt für ein überprüftes Kennzeichen keine Meldung vor, werden die gespeicherten Daten sofort wieder gelöscht.