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Paula Beer: "Zu Hause wird so viel verbrochen!"

Heute Redaktion
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"Das finstere Tal" brachte den Shootingstar zum Leuchten. Ab Freitag gehts für Paula alias Alex im Kino in die Anstalt. Aber das zumindest mit Stil - als einer der "4 Könige".

brachte den Shootingstar zum Leuchten. Ab Freitag geht’s für Paula alias Alex im Kino in die Anstalt. Aber das zumindest mit Stil - als einer der "4 Könige".

"Heute": Ihr Film-Alter-Ego Alex hat sich selbst komplett verloren. Wissen Sie, wer sie ist?

Beer: Ein Mädchen, das sich für seine Eltern aufgegeben hat. Die zwei führen Krieg, und ausgerechnet Alex hat Schuldgefühle. Zu Hause wird so viel verbrochen.

"Heute": Sie "feiert" den Heiligen Abend mit drei anderen traumatisierten Teenies in der Psychiatrie. Gibt’s eine Schlüsselszene?

Beer: Ja, sie gehen mit ihrem Psychiater in den Wald und sollen schreien. Da gesteht sich Alex endlich ein, ein Kind zu sein, das umsorgt werden will.

"Heute": War das auch die schwierigste Szene beim Dreh?

Beer: Ja. Ich musste immer wieder weinen. Das war wild.

"Heute": Was macht ausgerechnet diese vier Leidensgenossen zu Königen?

Beer: Sie machen sich an diesem Tag von allen Zwängen frei. Sie stellen sich an die Spitze und nehmen sich heraus, auf niemanden zu hören.

"Heute": Wie verbringen Sie dieses Jahr Weihnachten?

Beer: Wie immer. Ich feiere mit Familie und Freunden.

"Heute": Gibt es Fixpunkte?

Beer: Nein, so durchgetaktete Festtage finde ich furchtbar.

"Heute": Neue Projekte?

Beer: Ich habe mit François Ozon "Frantz" gedreht.

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