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Pfarrer beim Schmuggeln aufgeflogen
Ein deutscher Geistlicher hatte versucht mehrere Tausende Euro Bargeld in die Schweiz zu schmuggeln. Er wurde erwischt.
Ausgerechnet ein Priester wollte Geld von Deutschland in die Schweiz schmuggeln. Bei einer Kontrolle im Zug von München nach Zürich ist die Aktion aufgeflogen. Der 79-Jährige soll den Zollbeamten erzählt haben, nur 3.000 Euro bei sich zu haben. Das war dreist gelogen: So wurden bei dem Geistlichen tatsächlich weitere 19.700 Euro – demnach alles zusammen 20.000 Euro – gefunden.
Dem Mann wurden 2.500 Euro als Sicherheitsleistung abgenommen. Außerdem wurde ein Bußgeldverfahren gegen den Pfarrer eingeleitet.
Klassischer Schmuggel
"Er hat gelogen und einen Teil des Geldes versteckt", so ein Sprecher des Hauptzollamts Ulm. Ob dem Geistlichen auch eine Strafe innerhalb der Kirche erwartet, war zunächst unklar. Genauso unbekannt ist, was der 79-Jährige mit den 20.000 Euro in der Brusttasche vorhatte.
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(red)