Pferdenotfall auf der A25 bei Marchtrenk: Weil ein Sattelschlepper zu nahe auf einen Pferdeanhänger auffuhr, geriet das Tier in Panik. Dabei klemmte es sich die Beine ein. Die Besitzerin hielt am Pannenstreifen an und konnte das Tier zusammen mit Autobahnpolizisten wieder beruhigen.
Die 35-jährige Freistädterin war mit dem Pferd unterwegs zur Pferdemesse in Wels, als es auf der A25 bei Marchtrenk zu dem Zwischenfall kam. Durch einen zu dicht auffahrenden Lkw war das Pferd im Anhänger in Panik geraten und hatte sich aufgebäumt.
Dabei beschädigte es das Dach des Anhängers und blieb mit den Vorderbeinen an einer Querstange hängen. Das brachte das Tier nur noch mehr in Aufruhr, so dass es sich auch die Hinterläufe einklemmte.
Die Besitzerin hielt sofort am Pannenstreifen der Autobahn an. Unterstützt von eintreffenden Autobahnpolizisten konnte sie das verschreckte Tier befreien. Ein Tierarzt untersuchte das Pferd. Schließlich konnte es auf einen anderen Anhänger geladen werden. Die A25 musste aus Sicherheitsgründen während der ganzen Rettungsaktion in Fahrtrichtung Wels komplett gesperrt werden.
