Österreich

Polizei stoppt Flüchtenden mit Ramm-Manöver

Heute Redaktion
Teilen

Bei Rot über die Ampel, schon hatte ein Blaulicht die Verfolgung aufgenommen. Doch anstatt anzuhalten, drückte der Pkw-Lenker das Gas durch und flüchtete.

Beamte der Wiener Landesverkehrsabteilung wurden am Montag, zwei Minuten vor Mitternacht, in eine halsbrecherische Verfolgungsjagd verwickelt.

Sie hatten versuchten einen Pkw anzuhalten, da dieser zuvor ein Rotlicht missachtet hatte. Der Lenker beschleunigte jedoch und raste quer durch den 9. sowie den 20. Bezirk davon. Dabei touchierte der Flüchtende mehrmals den zivilen Streifenwagen der Beamten.

Trotz eines beschädigten Reifens und demolierte Karosserie des Streifenwagens verfolgten sie den Pkw des Flüchtenden bis zur Forsthausgasse.

Auf Grund des gefährlichen Fahrverhaltens des Flüchtenden sahen sich die Beamten schlussendlich gezwungen den Wagen gezielt zu touchieren, um die weitere Fahrt zu beenden.

Polizisten mit Schlägen attackiert

Dabei stieß das Fahrzeug des Flüchtenden frontal gegen ein Verkehrszeichen auf einer Verkehrsinsel und konnte so schlussendlich zum Stillstand gebracht werden.

Der Lenker, ein 41-jähriger österreichischer Staatsbürger, musste unter Anwendung von Körperkraft aus dem Fahrzeug gebracht werden.

Dabei schlug und trat der Mann auf die Beamten ein. Bei dem Mann wurde in Folge eine Alkoholisierung festgestellt. Er wurde festgenommen.