Wien

Polizei bremst "Roadrunner" aus: Über 600 Anzeigen

Bei einer Schwerpunktaktion der Landesverkehrsabteilung Wien zog die Polizei innerhalb von nur drei Tagen zahlreiche Raser aus dem Verkehr.

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Die Wiener Polizei zog mehrere Raser aus dem Verkehr.
Die Wiener Polizei zog mehrere Raser aus dem Verkehr.
apa/picturedesk.com (Symbolbild)

Die Landesverkehrsabteilung Wien führte in der Zeit vom 20. bis 23. Mai eine koordinierte Schwerpunktaktion hinsichtlich Alkohol und Drogen im Straßenverkehr, Geschwindigkeitsübertretungen, nicht angezeigte technische Veränderungen an Kraftfahrzeugen und allgemeinem Fahrverhalten in Wien durch.

Beamte des Stadtpolizeikommandos Favoriten wurden bei der Aktion eingebunden. Ein besonderes Hauptaugenmerk galt sogenannten "Roadrunner". Im Bereich des gesamten Gürtelverlaufs, der Triester Straße und auch im Bereich der Autobahnen wurden PKW-Lenker nach augen-scheinlichen "Straßenrennen" angehalten und angezeigt.

Fazit der gesamten Schwerpunktaktion

- 4 Führerscheinabnahmen wegen Alkoholbeeinträchtigung

- 20 Führerscheinabnahmen wegen Suchtgiftbeeinträchtigung

- 14 Vorführungen zur MA46 (Landesprüfstelle) mit 67 resultierenden Anzeigen

- 21 Kennzeichenabnahmen auf Grund technischer Veränderungen,

- insgesamt 668 Anzeigen wegen Schnellfahrens

- 270 sonstige Verkehrsanzeigen

- 288 diverse Organmandate

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