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Polizei erschießt "Allah Akbar"-rufenden Mann

Ein in der deutschen Ortschaft Gelsenkirchen lebender Türke griff mit einem Messer Polizisten an. Er wurde getötet.

Heute Redaktion
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In der deutschen Ortschaft Gelsenkirchen ist ein mit einem Messer bewaffneter Mann auf Polizeibeamte losgegangen. Er sei daraufhin erschossen worden.

Wie ein Polizeisprecher der Nachrichtenagentur AFP in der Nacht auf Montag sagte, attackierte der 37-Jährige am Sonntag die Besatzung eines Streifenwagens, die neben ihrem Fahrzeug stand.

Mann war Polizei bekannt

Der Mann habe mit einem Gegenstand auf den Streifenwagen eingeschlagen und sei "mit einem erhobenen Gegenstand" auf die Beamten losgegangen. Diese hätten dann zudem bemerkt, dass der Angreifer hinter seinem Rücken ein Messer gehalten habe, sagte der Polizeisprecher weiter. Trotz mehrfacher Aufforderungen durch die Polizisten habe der Mann den Angriff fortgesetzt. Ein 23-jähriger Polizeikommissaranwärter habe den Mann dann erschossen.

Bei dem Angreifer handelte es sich, den Angaben zufolge, um einen türkischen Staatsbürger, der in Gelsenkirchen wohnte. Er sei der Polizei bereits wegen verschiedener Gewaltdelikte bekannt gewesen. Berichte, wonach der Mann bei dem Angriff "Allah Akbar" (Gott ist groß) gerufen haben soll, bezeichnete der Polizeisprecher als "Gerüchte", die bisher nicht bestätigt seien.

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