Kärnten

Polizei kann nicht glauben, was sie in Klein-Lkw findet

Der Kärntner Polizei durchsuchte am Autobahngrenzübergang Arnoldstein einen Klein-Lkw und hatte dabei den richtigen Riecher.

Andre Wilding
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Der Polizei ging der Klein-Lkw am Autobahngrenzübergang Arnoldstein ins Netz.
Der Polizei ging der Klein-Lkw am Autobahngrenzübergang Arnoldstein ins Netz.
Jaroslav Ozana / CTK / picturedesk.com (Symbolbild)

Im Zuge der Grenzkontrolle am Autobahngrenzübergang Arnoldstein wurde am 24. Juni ein gemieteter, italienischer Klein LKW angehalten und einer Einreisekontrolle unterzogen. Bereits beim Öffnen des Laderaumes stellten die Polizisten starken Cannabis-Geruch fest.

CBD-Bestellung für Großabnehmer

Auf Nachfrage gab der Lenker des Lkw, ein 41-jähriger Italiener, an, er würde eine CBD-Bestellung an einen österreichischen Großabnehmer liefern. Die Lieferung wurde aufgrund vorliegender Unklarheiten und widersprüchlichen Angaben des Lenkers sichergestellt und untersucht.

Dabei wurde festgestellt, dass es sich um insgesamt 96 kg Cannabiskraut handelte. Umfangreiche Ermittlungen des Landeskriminalamtes in Zusammenarbeit mit der italienischen Polizei ergaben, dass der Mann bereits im Mai 2021 eine Lieferung von circa 100 kg Cannabiskraut nach Österreich durchgeführt hatte.

Wiener wartete bei Rastplatz

Er wurde dabei von einem zweiten, 41-jährigen Italiener unterstützt, welcher die Lieferung als Lenker eines Begleitfahrzeuges überwachte. Ein 54-jährigen Wiener wird beschuldigt, die Lieferung im Mai als Abnehmer auf einem Autobahnrastplatz Nähe Klagenfurt entgegengenommen zu haben.

Der Mann wurde am 15. Februar einvernommen und zeigte sich nicht geständig. Nach Abschluss sämtlicher Ermittlungen wurden die Männer angezeigt.

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