Polizei übermittelte Eltern falsche Todesnachricht

Unfassbares Leid haben Eltern im US-Bundesstaat Alaska ertragen müssen. Als Polizisten bei ihnen an der Tür klopften, um Ihnen mitzuteilen, dass ihr geliebter Sohn bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückt war, brach für sie eine Welt zusammen. Als sie der Freundin des vermeintlichen Toten die Mitteilung überbringen wollten, öffnete der verloren geglaubte Sohn die Tür. Eine fatale Verwechslung, wie sich wenig später herausstellte.

Als die Eltern die Nachricht vom Tod ihres Sohnes bekamen, machten sie sich von ihrem Haus in Palmer sofort zum Haus ihres Sohnes in Anchorage auf, um seiner Freundin die traurige Nachricht zu übermitteln. Als die Tür aufging, trauten sie ihren Augen nicht, der für tot Gehaltene machte auf. "Du lebst", schrie die Mutter und fiel ihm in die Arme.

Der Polizei in Juneau war ein tragischer Fehler unterlaufen. Das wirkliche Unfallopfer hatte den gleichen Vor- und Nachnamen, allerdings ein anderes Geburtsdatum. Die Beamten entschuldigten sich bei der Familie für das Missverständnis. Polizei-Chef Bryce Johnson sagte, er habe mit den Eltern gesprochen. Ihre qualvolle Erfahrung habe ihn tief berührt.