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Polizist erschießt Hund, der ihn begrüßen will

Heute Redaktion
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Aufregung in Florida: Aufnahmen einer Überwachungskamera zeigen, wie ein Polizist an die Haustür einer Frau, Gillian P., klopft. Als sich die Tür öffnet, stürmt ein Bullterrier auf den Beamten zu. Der Polizist zieht seine Dienstwaffe und erschießt das Tier Bruchteile von Sekunden, bevor die Besitzerin aus dem Haus kommt. Während der Beamte erklärt, er habe sich bedroht gefühlt, erklärt die Besitzerin, der Hund habe den Mann freudig begrüßen wollen.

Am Video ist schwer zu erkennen, ob das 20 Kilogramm schwere Tier in irgeneiner Form aggressiv reagiert hatte. P. erklärte zu den Aufnahmen, dass der Hund freudig mit dem Schwanz wedelte und den Polizisten stürmisch begrüßen wollte - gebellt oder geknurrt habe er auch nicht. In Sorge vor einem Angriff zog der Polizist jedoch seine Waffe und schoss dem Bullterrier "Duchess" in den Kopf. Das Tier war sofort tot.

Laut Polizei war der Beamte wegen einer Routinekontrolle in der Gegend und hatte zufällig wegen einer kurzen Befragung an der Haustür geläutet. Nach dem Schuss reichte er der Besitzerung zur Entschuldigung die Hand und verständigte den Tierschutz, der den toten Hund abholte. Die Polizei stellte den Beamten als Routineverfahren bei einem Schusswaffengebrauch dienstfrei und nahm Ermittlungen auf.