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Poloz über Alaba: "Macht 60 Prozent des Teams aus"

Heute Redaktion
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Geht es nach dem russischen Spieler Dmitri Poloz, ist der größte Trumpf der "Sbornaja" im Duell für die EM-Qualifikation 2016, dass mit David Alaba der stärkste Spieler des ÖFB-Teams ausfällt. Für den russischen Kicker macht der Bayern-Legionär mehr als die Hälfte des österreichischen Teams aus.

Geht es nach dem russischen Spieler Dmitri Poloz, ist der größte Trumpf der "Sbornaja" im Duell . Für den russischen Kicker macht der Bayern-Legionär mehr als die Hälfte des österreichischen Teams aus. 

"Ich glaube, Alaba ist etwa 60 Prozent der österreichischen Mannschaft, weil er ein großer Star ist. Sein Ausfall ist für Österreich ein großes Minus und für uns ein großes Plus", erklärte Poloz in Unterschützen, wo sich die Elf von Fabio Capello auf das Spiel im Ernst Happel-Stadion vorbereitet. Trotzdem ist die "Sbornaja" nicht allzu siegessicher: "Wir sollten uns nicht zurücklehnen und denken, Alaba ist nicht dabei und dadurch wird Österreich schlechter spielen." 

Ein weiterer Vorteil für den nachnominierten Rostow-Kicker ist die Tatsache, dass der zuletzt angeschlagene Kapitän Roman Schirokow wieder ins Team zurückkehrt: "Er ist etwa 60 Prozent von unserer Mannschaft. Also spielen 160 Prozent Russland gegen 40 Prozent Österreich." 

Poloz: "Wir sind Favorit gegen Österreich"

Das russische Team hat nach zuletzt durchwachsenen Leistungen einiges gutzumachen und spielt mit der Wut im Bauch: "Die verlorenen Punkte gegen Schweden und Moldau ärgern uns, und unser Ärger wird uns helfen, Österreich zu schlagen." Über die Ausgangsposition gibt es für den Rostow-Kicker keine Diskussion: "Wir sind Favorit und stärker als Österreich. Für uns zählen nur drei Punkte."