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Porno-Panne wird Politiker zum Verhängnis

Heute Redaktion
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Der Bürgermeister der deutschen Stadt Quickborn befindet sich in einem handfesten Pornoskandal: Als er auf Facebook einen Gesetzesauszug postete, vergaß er die anderen Seiten seines Browsers zu schließen. Mit schlüpfrigen Folgen.

 

"Ja, ich habe die Seiten besucht", gibt Thomas Köppl zu. Der 50-jährige CDU-Politiker fügt hinzu: "Ist mir auch nicht peinlich oder so", wie die "Bild berichtet". Köppl wollte den Teil eines Gesetzesauszug auf seiner Facebook-Seite posten, er hatte allerdings noch andere Internetseiten geöffnet. So kam es, dass seine Facebook-Fans nicht nur Auszüge des Grundgesetzes, sondern die Leiste mit geöffneten Seiten wie "Punishment Porn Videos" oder "German Slut Punished" zu sehen bekamen.

Eine Erklärung hat der Politiker parat: Eine Gruppe junger Männer habe sich auf einem Sessellift über die Seiten unterhalten. "Sorry, da war ich nicht so 'up to date', auch peinlich. Das nervt. Die Seite 'Xhamster' (leicht zu merken) wurde öfter genannt. Auf meinem Zimmer angekommen, hab ich mich mal schlau machen wollen."

Seine Wähler nehmen ihm die schlüpfrige Affäre nicht übel: Der überwiegende Teil der spricht ihm Mut zu.