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Porsche-Parker gewinnt Preis als größter Egoist

Heute Redaktion
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Bild: Leserreporter Bernhard Böhm

Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung, lautet ein kluger Spruch. Man kann nur hoffen, dass das beim Fahrer mit dem Protz-Schlitten aus dem Bezirk Bruck an der Leitha auch zutrifft. Der unfähige Parker war besonders dreist und nahm gleich zwei Bedürftigen die Autoabstellmöglichkeit in bester Lage.

 

Wer einen Porsche Panamera 4 will, sollte viel Geld in der Matratze gebunkert haben. Der Wagen kostet rund 110.000 Euro. Kein Wunder, dass der Fahrer ins Designer Outlet nach Parndorf wollte. Sein Geld hat der Protzauto-Besitzer wohl schon in den Boliden gesteckt. 

(Eigenes) Geld Sparen: ja, (fremden) Platz Sparen: sicher nicht! 

Zum Sparen hat der Falschparker ein schwieriges Verhältnis. Geldsparen will er wohl beim Einkaufen, mit Platzsparen hat er allerdings nichts am Hut. Leserreporter Bernhard Böhm sah den Wagen, der genau in der Mitte zweier Parkplätze abgestellt wurde. Dabei parkt der Porsche-Papi genau so, dass man links und rechts neben seinem Wagen das Behindertenzeichen klar erkennen kann.

Porsche-Fahrer machen als freche Falschparker Schlagzeilen

Bei einem Blick ins "heute.at"-Archiv erwies sich, dass Porsche-Fahrer öfter ein Problem mit dem richtigen Parken haben und so immer wieder den Zorn anderer Verkehrsteilnehmer auf sich ziehen. Ende November beschäftigte die Leser ein Foto und die Frage abstellte.