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Positiver Verlauf: Großer Sport, keine Probleme

Heute Redaktion
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Bild: EPA

Die Olympia-Organisatoren von London haben nach fünf Wettkampftagen eine überaus positive Zwischenbilanz gezogen. "Ich glaube wir haben schon jetzt außergewöhnlichen Sport gesehen", sagte der Präsident des Organisationskomitees (LOCOG), Sebastian Coe am Mittwoch. Die Briten und die Welt seien begeistert von den Spielen in London. Weder Verkehr noch Sicherheit hätten im ersten Viertel der Spiele Probleme bereitet.

Die Olympia-Organisatoren von London haben nach fünf Wettkampftagen eine überaus positive Zwischenbilanz gezogen. "Ich glaube wir haben schon jetzt außergewöhnlichen Sport gesehen", sagte der Präsident des Organisationskomitees (LOCOG), Sebastian Coe am Mittwoch.

Die Briten und die Welt sind begeistert von den Spielen in London. Weder Verkehr noch Sicherheit hätten im ersten Viertel der Spiele Probleme bereitet. Nach vier Wettkampftagen hätten Athleten aus 34 Nationen Medaillen gewonnen, sagte Coe. Sieben Weltrekorde seien gebrochen worden. Drei Millionen Besucher seien zu den Wettkämpfen gekommen, Milliarden hätten weltweit vor dem Fernseher zugesehen.

Die Website sei mit elf Millionen Besuchern täglich und einer Milliarde Klicks die derzeit meistbesuchte Sportseite im weltweiten Netz.

Geschäftsleute unzufrieden

LOCOG-Vorstandschef Paul Deigthon trat Beschwerden von Geschäftsleuten aus dem Zentrum von London entgegen, deren Geschäfte nach ihren Angaben schlechter als erwartet laufen. "Über lange Sicht werden diese Olympischen Spiele ganz London einen großen Schub bringen", sagte er. Er räumte aber ein, dass es kurzfristig zu "Verschiebungen" innerhalb der Stadt kommen könnte.

Die Geschäftsleute hatten unter anderem reklamiert, dass die Warnungen der Nahverkehrsbetriebe vor Reisen nach London während der Zeit der Spiele übertrieben gewesen seien. Nun seien weniger Menschen in der Stadt als sonst. Die U-Bahn registrierte laut Deigthon bei den Fahrgästen einen Zuwachs zu normalen Tagen um 7,5 Prozent, die Dockland Light Railway im Osten der Stadt einen Zuwachs um 65 Prozent.

Dagegen nahm der Straßenverkehr um 17 Prozent ab. Das IOC öffnete inzwischen eigens für die Spiele reservierte Fahrspuren wieder für den öffentlichen Verkehr.