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Premiere für den elektrischen Audi e-tron GT

Audi macht jetzt mit dem e-tron GT dem Porsche Taycan aus dem eigenen Konzern Konkurrenz, der Start ist im Frühling 2021.

Stefan Gruber
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    Bullige Front bei der 499 cm langen Elektrolimousine
    Bullige Front bei der 499 cm langen Elektrolimousine
    Audi

    Mit dem e-tron GT bringt Audi jetzt sein zweites Elektroauto auf den Markt, die Basis stammt vom Porsche Taycan, was man vor allem bei der Betrachtung von der Seite merkt.

    Wem also ein Taycan nicht gefällt, der hat nun Chancen, den e-tron GT ins Herz zu schließen. Technisch gibt es kaum Unterschiede.

    Der e-tron GT ist zum Start in zwei Versionen erhältlich, als e-tron GT und als RS e-tron GT. Beide verfügen über einen Allradantrieb. Der e-tron GT hat 476 PS und mit Overboost-Funktion kurzfristig sogar 598 PS.

    Noch flotter zeigt sich der RS e-tron GT, der 598 PS hat und kurzfristig auf 646 PS kommt. Für den Sprint von 0 auf 100 km/h vergehen im e-tron GT 4,1 Sekunden, im RS e-tron GT 3,3 Sekunden.

    Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 245 bzw. 250 km/h im RS e-tron GT. Wer die Leistung nutzt, wird aber nicht auf die Reichweite von 487 Kilometer kommen, die der e-tron GT schaffen soll.

    Eine Aufladung der 85 kWh großen Batterie soll aber an Schnellladestationen flott voran gehen, nach 30 Minuten sollen 80% aufgeladen werden.

    Der Innenraum zeigt sich sehr modern mit digitalem Cockpit, aber auch sehr eng geschnitten. Für eine 499 cm lange Limousine ist auch das Kofferraumvolumen sehr klein, der e-tron GT schafft 405 Liter, der RS e-tron GT nur noch 366 Liter, womit ein VW Golf mehr transportieren kann.

    Einen Preis hat Audi nicht verraten, die Zielgruppe dieses Fahrzeugs wird aber ohnedies nicht so auf den Preis achten.

    Stefan Gruber, autoguru.at

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