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Prinz Andrew verweigert FBI die Zusammenarbeit

Der gefallene Prinz will im Jeffrey-Epstein-Fall nicht mit den US-Behörden kooperieren. Die Staatsanwaltschaft prüft nächste Schritte.

Heute Redaktion
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Prinz Andrew (60) hat sein Angebot, dem FBI bei der Aufklärung des Missbrauchs-Skandals rund um US-Millionär Jeffrey Epstein († 2019) zu helfen, zurückgezogen. Epstein soll nicht nur jahrelang minderjährige Mädchen und Frauen sexuell missbraucht und zur Prostitution gezwungen haben, sondern auch mit dem britischen Prinzen befreundet gewesen sein. Der Verdacht liegt nahe, dass Andrew ebenfalls in den Fall verwickelt ist.

Prinz Andrew "schlägt die Tür zu"

Im Zuge der Ermittlungen hatte der New Yorker Staatsanwalt Geoffrey Berman Prinz Andrew bereits im Januar "mangelnde Kooperation" vorgeworfen, jetzt habe er "die Tür zu einer freiwilligen Zusammenarbeit komplett zugeschlagen". Nun wolle man weitere Schritte prüfen, um Andrew doch noch zu einer Kooperation mit dem FBI zu bringen. Weder von Prinz Andrews Anwalt noch vonseiten des Buckingham Palace gab es bislang eine Stellungnahme.