Politik

Probleme in Traiskirchen sind "lösbar"

Heute Redaktion
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Der erfahrene deutsche Entwicklungshelfer Kilian Kleinschmidt soll am Donnerstag mit Innenministerin Johanna Mikl-Leitner und Flüchtlingskoordinator Christian Konrad zusammentreffen, um der Bundesregierung als Berater für das heillos überfüllte Erstaufnahmezentrum Traiskirchen zur Seite zu stehen.

Im Ö1-Morgenjournal versprach der 53-Jährige, der im Norden Jordaniens das mit bis zu 100.000 Bewohnern zweitgrößte Flüchtlingslager Zataari der Welt geleitet hat, dass die Probleme in Traiskirchen "lösbar" seine. "Wir hoffen, dass wir schon in der nächsten Woche die ersten Schritte unternehmen können", sagte Kleinschmidt.

Arbeit mit weniger Menschen manchmal schwieriger

Ein guter Dialog zwischen Flüchtlingen und Behörden sowie die sinnvolle Einbindung der Hilfsbereitschaft der Bevölkerung seien wichtig, um Strukturen zu schaffen und bestehende Probleme rasch zu lösen.

Nach der Leitung des riesigen Lagers in Jordanien mag Traiskirchen einfach anmuten, doch Kleinschmidt räumt ein, dass die Arbeit mit weniger Menschen manchmal auch schwieriger sein kann.