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Prödl trifft bei Comeback im Werder-Dress

Sebastian Prödl steuerte beim 3:0-Sieg Werder Bremens gegen Hannover 96 einen Treffer bei. Besser hätte das Comeback nicht laufen können.

Heute Redaktion
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Eineinhalb Monate nach seinem Gesichtsbruch kehrte der Steirer in den Werder-Kader zurück und durfte im kleinen Nordderby sogar in der Startelf debütieren. Claudio Pizarro brachte die Bremer, bei denen Marko Arnautovic wegen seines verletzt fehlte, in der 31. Minute in Führung.



Nach dem Seitenwechsel folgten kuriose Szenen. Kurz vor einem Freistoß brannten bei Pizarro die Sicherungen durch und er verpasste Emanuel Pogatetz eine Watsche - der Österreicher dürfte ihn gerempelt haben. Der Schiedsrichter hatte nichts gesehen und so ging es weiter. Mehmet Ekici führte den Freistoß aus, Prödl netzte per Kopf zum 2:0 ein. Für den 3:0-Endstand sorgte Markus Rosenberger nach einem Pizarro-Assist.



 Prödl und Pogatetz spielten für ihre jeweiligen Teams durch. Zlatko Junuzovic (Bremen) wurde in der 86. Minute ausgewechselt, Daniel Royer kam bei Hannover ab der 70. Minute zum Einsatz.


 
Schalke holt auf

Der FC Schalke 04 hat die Patzer der Konkurrenz in der deutschen Fußball-Bundesliga genutzt und ist nach dem 3:1 über den Hamburger SV zurück im Rennen um Platz drei. Die Mannschaft von Trainer Huub Stevens, bei der Christian Fuchs durchspielte, rückte am Sonntag bis auf einen Punkt an den Drittplatzierten Borussia Mönchengladbach heran.

Teemo Pukki (5.), Christoph Metzelder (26.) und der zurückgekehrte Torjäger Klaas-Jan Huntelaar (33./Elfmeter) beendeten in der Veltins-Arena die Schalker Torflaute. Gojko Kacar (45.) konnte nur noch verkürzen.