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Profi am Rost - mit dem richtigen Grillzubehör

Heute Redaktion
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Kaum steigen die Temperaturen, stehen wir wie jedes Jahr sofort im Garten oder auf dem Balkon (wo es mit Elektro erlaubt ist) und heizen den Grill an. Damit das Ergebnis passt, benötigt es mehr als Fleisch, Gemüse, Glut und Hitze - das richtige Grillzubehör.

Kaum steigen die Temperaturen, stehen wir wie jedes Jahr sofort im Garten oder auf dem Balkon (wo es mit Elektro erlaubt ist) und heizen den Grill an. Damit das Ergebnis passt, benötigt es mehr als Fleisch, Gemüse, Glut und Hitze - .

Ein Grillabend ist einfach herrlich – ganz gleich, ob Fleisch oder Gemüse auf dem Rost landet. Während stets darüber diskutiert wird, welche der Heiztechniken ( Kohle, Gas oder Elektro ) ideal ist, ist eine Sache noch viel wichtiger: ohne Geräte wie einen Thermometer, eine Grillzange, einen Anzündkamin oder eine Grillgabel ist das Vergnügen nur ein Halbes.

Damit das Fleisch auf den Rost gelegt, bei Bedarf versetzt und natürlich auch gewendet wird, ohne dass Sie sich die Finger verbrennen braucht es eine Grillgabel und eine Grillzange. Die Ausführungen reichen von der Billigzange aus Holz bis zum High-Tech-Utensil aus Edelstahl. Wichtig: stechen Sie nie mit einer Gabel in das Grillgut, um es zu wenden – der Fleischsaft rinnt aus, saftig ist das Ergebnis dann nicht mehr.

Haben Sie ein Grillbesteck-Set?

Für Vielgriller empfehlen wir ein Grillbesteck-Set. Meist ist es dreiteilig und besteht aus Zange, Wender und Gabel. Der Wender wird für lockerfaseriges Grillgut wie Fleischlaiberl oder Fisch, die Gabel zum Zerteilen größerer Braten benötigt. Erweiterte Sets enthalten meist auch noch Maiskolbenhalter, Schaschlikspieße, Messer und Pinsel. Und noch etwas gehört zur Grill-Grundausstattung: ein ordentliches Schneidebrett zum Zerteilen, Portionieren oder Servieren!

Wer öfter grillt, dem können Grillpfannen und Grillkörbe tolle Dienste leisten. Mit Grillkörben lassen sich kleinteilige Zutaten wie geschnittenes Gemüse problemlos zubereiten. Auch für Fisch gibt es Grillkörbe in passender Form.

Wie wäre es mit einem Pizzastein?

Für alle Grillmeister, die einem Kohlegrill den Vorzug geben, dürfte ein Anzündkamin hilfreich sein. Durch den Kamineffekt fängt das Brennmaterial schneller an zu glühen. Um Verbrennungen zu vermeiden wird das Tragen eines Handschuhs empfohlen.

Wer Grillen als Passion und Outdoor-Kochen ansieht, dem empfehlen wir ein Thermometer, am besten digital, mit dem sich der exakte Garpunkt bestimmen lässt. Trockene Steaks gehören dann der Vergangenheit an. Der Pizzastein, der einfach auf den Rost gelegt wird und so genügend Hitze von unten erhält, um eine Pizza schön knusprig werden zu lassen, sollte auch nicht außer Acht gelassen werden.

Darf es ein Römertopf sein?

Auch ein Römertopf kann als Grillzubehör verwendet werden. Der gusseiserne oder Ton-Topf mit Deckel ist ein Artverwandter des Bräters und kann meist direkt in die Glut gestellt werden. Er eignet sich, um Brot zu backen, für Aufläufe oder Eintöpfe und Gulasch.

Wobei gerade für das Gulasch ein Dreibein samt aufgehängtem Kessel in größerer Gesellschaft die ideale Ergänzung zum Grillvergnügen darstellt.