Um seinen Drogenkonsum zu vertuschen, soll ein Grundwehrdiener (22) auf eine "glorreiche" Idee gekommen sein.
Laut Anklage hat er im Fliegerhorst Vogler in Hörsching (Bezirk Linz-Land) zwei Kameraden gebeten, an seiner Stelle eine Urinprobe abzugeben. Er habe ihnen dafür sogar Bargeld angeboten. Diese wollten beim "Pipi-Raub" aber nicht mitspielen.
Wie die Staatsanwaltschaft behauptet, hat der 22-Jährige zusammen mit einem Kollegen (20) danach seine erhofften "Pipi-Spender" bedroht. Dabei soll er gedroht haben, ihnen die Zähne auszuschlagen. Der Prozess am Montag wurde auf 1. Februar vertagt – weitere Zeugen sollen noch angehört werden.