PSG und Juventus ziehen ins Viertelfinale

Nach Real Madrid und Borussia Dortmund stehen seit Mittwoch zwei weitere Teilnehmer des Viertelfinales der UEFA Champions League fest. Paris Saint-Germain zitterte sich mit einem 1:1 gegen den FC Valencia weiter. Juventus Turin fertige Celtic Glasgow mit 2:0 ab.

Der große Comeback-Abend von Beckham in der Champions League war nichts für schwache Nerven. Mitspielen durfte der Fußball-Popstar allerdings nicht, er saß auf der Bank und war nur gelegentlich beim Aufwärmen zu beobachten. Ohne den gesperrten Ibrahimovic tat sich Paris schwer, Druck zu entwickeln. Valencia spielte nach der knappen 1:2-Heimniederlage im Hinspiel sehr diszipliniert und wartete auf Chancen.

Nach einer torlosen ersten Hälfte knöpfte Jonas dem PSG-Mittelfeldspieler Matuidi den Ball knapp vor dem Strafraum ab. Sein Solo schloss er mit einem sehenswerten Tor ab (55.). Die Franzosen erwachten nach dem Gegentor. Gameiro schnappte sich das Leder am Mittelkreis und leitete einen Konter ein. Er tankte sich durch drei Verteidiger durch, passte zu Lavezzi, der den Ausgleich erzielte (66.).

Dann begann das große Zittern. Valencia drückte auf das Tor, ein Treffer hätte die Verlängerung herbeigeführt. Paris wankte zwar, aber fiel dann doch nicht. Mit einem Gesamtscore von 3:2 warfen die Franzosen Valencia aus dem Bewerb.

Juventus ungefährdet weiter

Nach dem 3:0-Auswärtssieg von Juventus war auch das Rückspiel gegen Celtic eine klare Angelegenheit. Schon in der 24. Minute verwertete Matri einen Abpraller zur 1:0-Führung. Quagliarella sorgte nach dem Seitenwechsel für den 2:0-Endstand (65.).

Am 15. März werden die Viertelfinalpaarungen ausgelost.